Raum – Zeit – Geist. Wir formen uns die Welt

10. Mai – 9. November 2025

Einerseits überwinden wir Menschen Kraft des Geistes räumliche Grenzen und zeitliche Gebundenheit, an die wir andererseits mit dem Körper auf Gedeih und Verderben gebunden sind: «Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust» (Goethe, Faust I, 1808). Die Ausstellung geht anhand vielfältiger Exponate aus unterschiedlichen Zeiten und Gesellschaften dem Kern des Kulturwesens Mensch auf die Spur: das symbolische Denken. Die Ausstellung zeigt, auf welche Weisen wir uns die Welt formen – in der Wissenschaft, Literatur, Religion oder Kunst. Und sie befragt grosse Errungenschaften, Entdeckungen und Erfindungen. Was hat unsere Welt entscheidend geformt, die Urknalltheorie oder der Siphon?